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Das Hakhel Fest ist in Israel Auftakt zum Shabbat-Jahr:
Im siebten Jahre sollst Du ruhen...
Mit einer Thora-Lesung des Israelischen
Präsidenten Moshe Katzav, Gottesdiensten und vielen Aktivitäten feiert
Israel ab dem 4. Oktober den Beginn eines neuen Shabbat-Jahres: Alle sieben
Jahre verzichten religiöse Juden ein Jahr lang auf die Bearbeitung der
Landwirtschaft.
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Viele Feierlichkeiten, an denen sich auch weltlicher
eingestellte Juden beteiligen, werden in ganz Israel das neue Shabbat-Jahr
begleiten. Nicht-jüdische Gäste sind ebenfalls jederzeit willkommen.
Am Anfang jedes Shabbat-Jahres steht das Hakhel-Fest - die traditionelle
Versammlung des ganzen Volkes zum Laubhüttenfest. Hier erwarten den Besucher
Gottesdienste in Jerusalem, der Jerusalem-Marsch, Musik- und
Galaveranstaltungen, Bühnen- und Lasershows.
Im Laufe des Jahres folgen
internationale Konferenzen zu biblischen Themen, Musik-Events, und die
Feiern zum Unabhängigkeitstag mit jüdischen Vertretern aus allen Teilen der
Welt. Außerdem lassen Aufführungen an verschiedenen Touristenzielen im
ganzen Land das biblische Leben wieder auferstehen.
Seinen Ursprung findet das Shabbat-Jahr in den Schmitta-Gesetzen der Thora:
Sechs Jahre lang sollen die Felder bearbeitet werden, im siebten Jahr sollen
die Juden von den Erträgen zehren. Während dieser Zeit liegen ihre Felder
brach, der Eingriff in die Natur wird unterbrochen.
So sollen gläubige Juden ihr Vertrauen in
Gottes Hilfe bekräftigen und die Zeit nutzen, sich mit der Thora
auseinanderzusetzen. Sie sind ein Jahr lang dazu angehalten, ihre Beziehungen zu
Gott, ihren Mitmenschen, der Umwelt und zu sich selbst zu überdenken. Weitere
Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de
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